Nach dem 2:7-Debakel bei Eintracht Frankfurt wartet auf den VfL Bochum am Samstag (9. November, 15.30 Uhr) ausgerechnet der amtierende Meister Bayer Leverkusen.
Der VfL hat seit wenigen Tagen mit Dieter Hecking einen neuen Trainer. Er soll Bochum in der 1. Bundesliga halten. Der Kapitän stellte sich den Fragen der Journalisten.
Anthony Losilla über...
... den neuen Trainer: "Wir wollen wieder positiv denken und mit dem neuen Trainer nach vorne schauen. Wir haben keine Zeit mehr, um über jede Kleinigkeit zu jammern. Jeder sieht uns schon in der 2. Bundesliga. Aber wir werden nicht aufgeben."
... Ablauf unter dem neuen Trainer: "Wir haben uns um 8.30 Uhr getroffen, dann hat er sich vorgestellt und wir haben uns über die Abläufe unterhalten. Wir sind jetzt alle gefordert. Jeder Spieler, jede einzelne Person im Verein muss alles dafür tun, damit es wieder in die richtige Richtung geht."
Wir haben uns als Mannschaft noch nicht gefunden. Es geht hier nur um eines: den VfL Bochum. Wir müssen in jeder Einheit besser und gemeinschaftlicher arbeiten. Dass wir uns noch nicht gefunden haben, sieht man an den Leistungen und Ergebnissen.
Anthony Losilla
... den ersten Eindruck von Dieter Hecking: "Der Eindruck ist positiv. Er hat eine klare Ansprache gehalten. Aber das bleibt alles unter uns und intern. Der Trainer hat viel Erfahrung und viel Erfolg in diesem Job gehabt. Jeder Spieler sollte vor seiner Vita Respekt haben. Er kennt solche schwierigen Situationen."
... die Probleme: "Wir müssen gemeinschaftlich agieren und nicht jeder für sich selbst. Wir haben uns als Mannschaft noch nicht gefunden. Es geht hier nur um eines: den VfL Bochum. Wir müssen in jeder Einheit besser und gemeinschaftlicher arbeiten. Dass wir uns noch nicht gefunden haben, sieht man an den Leistungen und Ergebnissen. Wir müssen einfach öfter den gleichen Gedanken haben. Wie ich schon gesagt habe: Wir können nicht wegen jeder Kleinigkeit jammern."
... verschiedene Lager in der Kabine: "Wir haben gute Typen in der Mannschaft. Bei manchen hadert es vielleicht auch an der Sprache. Ich bin jetzt als Kapitän auch gefordert. Ich habe zehn Jahre mein Bestes gegeben, aber vielleicht muss ich in dieser Phase noch einmal etwas drauflegen. Ich mache mir als Kapitän immer tausend Gedanken."
... den nächsten Gegner Bayer Leverkusen: "Wir können versprechen, dass wir ein anderes Gesicht zeigen müssen. Jeder sieht uns schon als Verlierer. Aber wir können nicht mit diesen Gedanken ins Spiel gehen. Wir müssen leidenschaftlich arbeiten und dann können wir auch Leverkusen vielleicht ärgern." mit gp